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Das Landesuntersuchungsamt für Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin ist ein Laborbetrieb der Freien Hansestadt Bremen, in dem schwerpunktmäßig mikrobiologische und chemische Untersuchungen für die Bereiche Lebensmittelüberwachung, Veterinärdiagnostik sowie Wasser-/ Abwasser-/ Umweltanalytik durchgeführt werden.
Das Landesuntersuchungsamt ist im Geschäftsbereich der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz angesiedelt.
Unsere Arbeit dient dem Schutz der Verbraucher und dem Schutz von Umwelt und Tieren.
Das Landesuntersuchungsamt befindet sich seit 2005 in der Überseestadt am Kaffee-Quartier in der Lloydstraße.
Das Landesuntersuchungsamt für Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin erlebte in seiner fast 150-jährigen Historie zahlreiche organisatorische und räumliche Veränderungen und besteht in seiner heutigen Organisationsform seit dem Jahre 2001.
1872 Der Senat der freien Hansestadt Bremen beschließt "behufs Untersuchung des Trinkwassers" und der "zum Verkauf gebrachten Lebensmittel" die Errichtung einer "chemischen Station" in der Catharinenstraße. Es war damit "die erste Untersuchungsstation für öffentliche Gesundheitspflege im Deutschen Reich". Bereits 1885 erfolgte der Umzug als "Staatlaboratorium Bremen" in einen Neubau am Neustadtswall. 1924 folgte ein Zusammenschluss mit dem "Beschauamt für ausländisches Fleisch" und dem "Untersuchungsamt für ausländische Weine" zur neuen "Staatlichen Chemischen Untersuchungsanstalt" in einem Gebäude des Zollausschlussgebietes im Hafen. 1931 wurde auf das Gelände der Krankenanstalt an der St.-Jürgen-Straße umgezogen. Dieser Standort wurde bis zum Wechsel in die Lloydstraße 2006 beibehalten.
1893 Als im Jahr zuvor die Cholera in Hamburg wütete und auf Bremen überzugreifen drohte, wurde im ehemaligen Pockenhaus auf dem Gelände der Krankenanstalt an der St.-Jürgen-Straße das Hygienische Institut gegründet. Bis zu seiner Auflösung im Jahr 2001 blieb es bei diesem Standort.
1906 Im Labor des Schlachthofes – errichtet 1882 hinter dem Bahnhof – wurden erste bakteriologische und pathologisch-histologische Untersuchungen an Schlachttieren und Lebensmitteln vorgenommen. Hieraus entwickelte sich die Gründung des „Staatlichen Veterinäruntersuchungsamtes“ im Jahr 1934 mit Verbleib am Standort Schlachthof. Aufgrund ständig steigender Probenzahlen erfolgte 1965 ein Neubau an der Utbremer Straße. Ein Erweiterungsbau wurde 1980 angefügt.
1995 kam es zur organisatorischen und räumlichen Zusammenlegung des chemischen Untersuchungsamtes, dem Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt und dem Hygieneinstitut zum neuen Landesuntersuchungsamt für Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin auf dem Gelände des Krankenhauses St.-Jürgen-Straße. Nach weiteren organisatorischen Veränderungen besteht das Landesuntersuchungsamt seit 2001 in seiner heutigen Struktur.
2006 Der Umzug vom Krankenhausgelände an der St.-Jürgen-Straße in das Kaffee-Quartier in die Lloydstraße der Überseestadt erfolgte 2006.
Das Tabellenformat der am 01. Mai 2012 in Kraft getretenen Verordnung zu den Mitteilungs- und Übermittlungspflichten wurde geändert. weiter
Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) in Berlin hat bestätigt, dass das Prüflaboratorium Landesuntersuchungsamt für Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin, Lloydstraße 4, 28217 Bremen die Kompetenz nach DIN EN ISO/IEC 17025 besitzt, Prüfungen in den in der Akkreditierungsurkunde aufgeführten Bereichen durchzuführen. weiter
Das zentrale Video in Deutscher Gebärdensprache über die Bedien- und Navigationsmöglichkeiten der Internetauftritte der bremischen Verwaltung ist eingebunden. weiter