Lebensmittel tierischer Herkunft werden mikrobiologisch und chemisch untersucht. Darüber hinaus findet regelmäßig eine Prüfung auf Aussehen, Geruch und Geschmack und der Kennzeichnung statt.
Die mikrobiologische Untersuchung erstreckt sich auf Bakterien oder Pilze, die Lebensmittel verderben lassen oder krank machen. Dazu zählen insbesondere Salmonellen, Listerien, Staphylokokken, Campylobacter und Hefen.
Ferner wird die Zusammensetzung (Eiweiß, Fett, Wasser etc.) von Lebensmitteln tierischer Herkunft wie Wurst, Milchprodukte und Käse und der Einsatz von Zusatzstoffen wie Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Phosphate überprüft.
Darüber hinaus wird geprüft, ob Schafskäse wirklich aus Schafsmilch hergestellt und Döner nicht mit Schweinefleisch verfälscht wurde. Das ist wichtig für Allergiker oder Mitbürger, die aus Glaubensgründen kein Schweinefleisch verzehren dürfen.
Auch Nüsse, Laktose und Gluten können als Allergene wirken und sind nach der Lebensmittel-Kennzeichnungs-Verordnung auf Fertigpackungen anzugeben.
Manchmal werden auch Fremdkörper in den Lebensmitteln gefunden.
